Geben und Nehmen Netzwerk 55 Plus Duisburg Süd
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Presse

Unter dieser Rubrik findet Ihr Berichte in den Medien über unser Netzwerk.

Dieser Artikel erschien am 5.Mai 2020 in der WAZ/NRZ und am 6.Mai 2020 in der Rheinischen Post

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17.05.2015 | 14:08 Uhr

Gesellschaft

Netzwerk 55plus plant die ersten Aktivitäten

Von Gabriele Beautemps

Die Radler im Netzwerk 55plus organisieren bereits die ersten gemeinsamen Touren. Wie wäre es mit einer Fahrt am Rhein?Foto: Archiv

Süd. Es kamen wieder über hundert Leute zum zweiten Treffen der neuen Initiative. Die Radler sind vorneweg. Auch die Walking-Fraktion scharrt schon mit den Stöcken. IT-Kenner will sein Wissen weitergeben

Langsam wird es konkret. Beim zweiten Treffen von Netzwerk 55plus, der neuen Initiative, die Ende April in Buchholz zusammen gefunden hat, wurden die ersten Aktivitäten besprochen. Die Radler unter den Netzwerkern organisieren die ersten Touren. Andere wollen gemeinsam auf Hütten-Wanderung in den Bergen gehen. "Da haben sich Leute getroffen, die sich ansonsten wahrscheinlich niemals begegnet wären", freut sich Björn Hensel, einer der Organisatoren.

Das Interesse ist riesig. Auch zum zweiten Treffen von Netzwerk 55plus im Evangelischen Gemeindehaus an der Arlberger Straße in Buchholz kamen über hundert Leute, nicht nur aus Buchholz, sondern aus ganz Duisburg. Die Teilnehmer sind voller Tatendrang. "Das sind Leute, die fit sind und was unternehmen wollen, nicht nur Kaffee trinken", so Hensel. Ganz im Sinne der Netzwerkidee - gemeinsam etwas machen und sich selbst einbringen.

Eine Lehrerin des Mannesmann-Gymnasiums, die bald in Pension geht, könnte sich vorstellen, einen Englischkurs anzubieten. Interessenten dafür gibt es schon. Ein Teilnehmer, der sich mit moderner Kommunikationstechnik auskennt, wäre bereit, einen Computerkurs zu übernehmen. Fünf, sechs Leute würden gerne von ihm lernen.

Es haben sich verschiedene Interessensgruppen herausgebildet, die meisten im Bereich Bewegung und Kultur. Die Nordic Walking-Fraktion ist stark vertreten. Andere möchten zusammen ins Theater gehen oder wollen gemeinsam Städtereisen unternehmen.

Alles soll transparent sein

Bald soll einmal in der Woche ein Netzwerk-Telefon eingerichtet werden und eine Internetseite an den Start gehen, auf der alle Aktivitäten veröffentlicht werden. "Es soll alles transparent sein",, so Hensel. Wer Lust hat, soll Kontakt aufnehmen können, auch wenn er nicht von Anfang an dabei war.

Die Frauen sind in der Überzahl, aber auch die Männer sind "deutlich wahrnehmbar", wie Hensel es formuliert. Die meisten sind zwischen 60 und 70 Jahre alt, 20 Prozent sind jünger. Es haben auch einige Ältere schüchtern angefragt, ob sie mitmachen dürfen. "Klar", hat Hensel geantwortet. Wichtig ist, dass die Leute aktiv sind. Denn jetzt sollen Kontakte aufgebaut werden, auf die man später im hohen Alter zurückgreifen kann.

Ideen gibt es viele. Manche würden gerne backen lernen, andere den Umgang mit Hammer und Bohrmaschine. Denkbar wäre auch, dass jemand einer Frau hilft, einen Küchenschrank aufzuhängen und ihr dabei erklärt, wie so etwas geht. Im Gegenzug könnte die "Küchenfee" dem Helfer beibringen, wie man einen guten Schmorbraten hinbekommt.

Das nächste Netzwerk-Treffen ist am 5. Juni geplant, der genaue Teffpunkt wird noch bekannt gegeben. Interessenten sind willkommen. Kontakt: Björn Hensel, Telefon: 702300.

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27.04.2015 | 00:10 Uhr

Gesellschaft

Riesiges Interesse an "Netzwerk 55plus"

Von Sarah Schröer-Lopez

Die Resonanz war riesig. Zur Auftaktveranstaltung von "Netzwerk 55plus" kamen 120 Best Ager, gerechnet hatte man mit 50 Leuten.

Buchholz. Die Idee: Leute ab 55 zusammenbringen. Der eine will medizinisches Wissen einbringen und sucht handwerkliche Unterstützung. Die nächste möchte backen lernen.

Gerechnet hat Björn Hensel mit 50 Leuten, stattdessen kamen über 120 ins evangelische Gemeindehaus an der Arlberger Straße . Das Interesse an "Netzwerk 55plus" ist riesig. Die Initiatoren haben offenbar eine Marktlücke entdeckt.

Die Idee: Duisburger ab 55 Jahren sollen sich zusammenfinden und gemeinsame Aktivitäten planen. "Wir wollen Leute zusammenführen, die sich sonst nie treffen würden", sagt Marlies Drückes, eine der Mitstreiter. Bei der Vorstellung des neuen Projekts am Freitag sammelten die Organisatoren erste Vorschläge für die Zukunft des Netzwerkes.

Auf insgesamt vier Tischen liegen unterschiedliche Freizeitgegenstände, darunter eine Gitarre, ein Wörterbuch und ein Federball. Die Leute versammeln sich um die Tische und sammeln Ideen für gemeinsame Aktivitäten. "Ich würde gerne Backen lernen", sagt Buchholzerin Monika Hümmecke. Zuerst lachen die anderen, aber dann flüstert ihr die Nachbarin zu, dass sie den gleichen Wunsch hat.

Ob Spanisch lernen, ins Museum gehen oder eine Fahrradtour machen - die Wünsche sind vielfältig. Dank des Netzwerks haben die Bürger die Möglichkeit, neue Sachen auszuprobieren, an denen vorhandene Freunden vielleicht kein Interesse haben.

Bei "Netzwerk 55plus" geht es nicht nur um Freizeit. Die Gemeinschaft soll sich gegenseitig unterstützen. "Ich würde gerne mit meinen Kenntnissen in der Gesundheitsvorsorge aushelfen. Im Gegenzug bräuchte ich handwerkliche Unterstützung", sagt Maria Reinders-Windhaus aus Wedau. Die Teilnehmer sollen sowohl investieren, als auch profitieren. "Es ist sehr wichtig, dass man sich Kontakte aufbaut und damit kann man nicht früh genug anfangen", so der Bissingheimer Erich Matschuck.

Dass das Konzept erfolgreich ist, weiß Sozialarbeiterin Margit Risthaus, die in Düsseldorf ein ähnliches Projekt begleitet und in Buchholz darüber berichtete. Nicht selten hört sie von Teilnehmern, dass diese nicht gedacht hätten, im späten Alter noch so gute Freunde zu finden.

Am 8. Mai treffen sich alle Interessierten, um die Planung für erste Aktivitäten fortzuführen. Dann sind natürlich wieder alle "Best Ager" ab 55 Jahren - unabhängig von Religionszugehörigkeit - eingeladen, Kontakt: Björn Hensel, 702300.

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