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Berichte Wochenendreisen

10.5.2025 Fahrt nach Münster

Das Herz von Münster ist am Samstagvormittag der Markt. Den haben wir am 1.5.2025 besucht. Mit rund 150 Ständen ist der Wochenmarkt auf dem Domplatz einer der größten und lebendigsten in Nordrhein-Westfalen.

Jeder konnte den riesigen Markt bei schönstem Sommerwetter selbst erkunden.

Es waren mit uns sehr viele Menschen unterwegs. Nach dem Markt machten ier einen Spaziergang rund um den Dom.

In den Rundgang um den St.-Paulus-Dom, den Spiekerhof, den Roggenmarkt, die Lambertikirche mit den Turm, an dem Wiedertäufer Käfige hängen, schlossen wir auch den Prinzipalmarkt mit ein.

Der Dom in seiner heutigen Gestalt ist im Wesentlichen ein Werk des 13. Jahrhunderts. Besonders zu empfehlen ist die astronomische Uhr, ein Wunderwerk des Spätmittelalters, deren Kalender bis in das Jahr 2071 reicht. Als wir den Dom besichtigten, wurde uns ein Gratisorgelkonzert geboten.

Der Prinzipalmarkt mit Münsters Rathaus, einem gotischer Bau aus der Mitte des 14. Jahrhunderts mit seinem hohen Giebel, sucht in Deutschland seinesgleichen. Die charakteristischen Bogenhauser wurde in den fünfziger Jahren wie der gesamte Prinzipalmarkt originalgetreu wieder aufgebaut.

Nach einem Eis am Roggenmarkt und einer Suche nach der richtigen Bushaltestelle, machten wir wie geplant noch einen Abstecher zum Stadthafen.

Münsters Stadthafen hat sich vom Güterumschlagplatz zum Kreativ Kai entwickelt. Bürohäuser, Kunst, Kultur, Restaurants und Szeneclubs sorgen dafür, dass hier rund um die Uhr immer eine Menge los ist.

Dort haben wir uns im Schatten niedergelassen und für die Rückfahrt gestärkt.

Gut dass wir Münster mit dem RE 2 direkt erreichen konnten. Die Hinfahrt dauert nur 45 Minuten länger als geplant und für die Rückfahrt hatte die DB dann eine andere Streckenführung vorgesehen. Bahnfahren bleibt ein Abenteuer. 

 

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11.3. 2025 Besuch der Loriot Ausstellung inm Oberhausener Schloß

Wir besuchten die Lorit Ausstellung im Oberhauener Schloß. Um 14 Uhr begann unsere Führung mit der Jugend un dem noch nicht so bekannten Leben von .vivvo von Bülow. Die Ausstellung rückte Loriot insbesondere als Künstler in den Mitelpunkt. Wir sahen viele Originalzeichnungen aus seiner Kindheit und Jugend bis zu seinem Spätwerk.

 

 Mit dabei waren auch Wum und Wendelin, die Ente , Reinhold das Nashorn, der Konollen-Nasen-Mann und die Hoppenstedts durften ninicht fehlen.

Ein Teil der Ausstellung widmet sich auch einer Loriot-Ausstellung von 1987 in seiner Geburtsstadt Brandenburg an der Havel .Diese fand  in einer Zeit statt , in der es nicht selbstverständlich war, dass westdeutsche Künstler in der damaligen DDR gewürdigt wurden.

 

Wir haben sehr viel gelacht und geschmunzelt. 

 

Nach dem Besuch der Ausstellung, der längerdauerte als geplant, haben wir ,statt einen Rundgang durch den Kaisergarten zu machen, uns direkt zum Späten Kaffeetrinken oder frühem Abendessen ins Restaurant begeben.

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 21.1. 2025 Besuch der ehemaligen Weinbrabdbrennerei Dujardin.

 

Wir haben die alte seit langem stillgelegte Weinbrandbrennerei Dujardin besichtigt.

12 Netzwerker und Netzwerkerinnen wurden von einen Cognac Kenner durch die Anlage  geführt und erlebten auf unserem Rundgang durch die Brennkunst wunderschöne Kupferbrennblasen, Fässer mit über 9.000 Liter Fassungsvermögen, die Überprüfung der Alkoholsteuer durch die Zöllner, Werkstätten für Fässer und vieles mehr um die Geschichte des Dujardin.

Vom französischen Cognac abgeleitet hatte sich im Deutschen der Ausdruck Kognak als allgemeinsprachliche Bezeichnung für Weinbrand eingebürgert. Als Warenbezeichnung darf Kognak (oder Cognac) seit 1920 für deutsche Produkte nicht mehr verwendet werden.

Die Lagerdauer ist abhängig von der Herkunft des Destillats. Während einige Brände aus den schon nach vier Jahren trinkreif sind, brauchen die Cognacs aus den besseren Lagen erheblich länger. Durch Verdunstung reduziert sich im Fass der Anteil des Alkohols und leichtflüchtiger Komponenten; dadurch wird der Cognac milder im Geschmack. Pro Jahr verliert der Cognac ca. 1,5 Vol.-% an Stärke.

1810 begann sein Sohn Henry Melcher auch Cognac herzustellen, was er sich im von den Franzosen unter napolonischer Besatzung dem Vorläufer des heutigen Handelsregister eintragen ließ. Den dafür benötigten Wein bezogen die Melchers von der Winzerfamilie Dujardin vom Château des Mérigots in der Charente in Frankreich, mit der sie alsbald eine Kooperation eingingen und die Firma Dujardin & Compagnie vorm. Gebr. Melcher gründeten.

Nach dem 2.Weltkrieg war die Uerdinger Weinbrennerei, die sich weiterhin im Besitz der Familie Melcher befand, bald wieder die zweitgrößte in Deutschland.

Der Werbeslogan „Darauf einen Dujardin …“ entstand 1952.

Ab 1954 verfügte Dujardin über ein eigenes KüMo Seeschiff, das regelmäßig den Rhein bis Krefeld-Uerdingen hochfuhr. Der Schiffsweg verband die Brennerei via Rotterdam mit den Weinhäfen Frankreichs. Das Lager wurde auf das Dreifache seiner Kapazität ausgebaut und die Anlagen für die Verladung modernisiert. Dujardin beschäftigte zu dieser Zeit über 450 Mitarbeiter. Die M.S. Imperial brachte im Zweiwochenrhythmus rund 400.000 Liter Brennwein aus Frankreich direkt nach Uerdingen.

1983 fusionierte Dujardin mit der Firma Pott & Racke. Die Verwaltung wurde 1983 nach Bingen am Rhein verlegt, die Abfüllung folgte 1993. Gebrannt wurde weiterhin in Uerdingen.

Noch immer hält die Familie Melcher die Rechte an den Marken „Dujardin Imperial“, „Melchers Rat“ und „Uerdinger“, jedoch wird lediglich der Doppelwacholder „Uerdinger“ noch immer in der Produktionsstätte in Krefeld-Uerdingen destilliert.

Die Familie um Mathias Melcher hält die historischen Gebäude und die Weinbrennerei im Familienbesitz. Der ehemalige Verwaltungstrakt wird an Künstler für Werkstätten, Ateliers und Ausstellungen vermietet. 

Seit 2020 werden die ehemaligen Fasslager umgenutzt zu Wohnungen.

 

 21.September 2024  Fahrt nach Xanten

 

Am 21.September 2024 meinte der Wettergott es ausnehmend gut mit uns. Bei einem Tag voller Sonnenschein haben 4 Wochenendreisende den Weg nach Xanten mit Bus und Bahn über Wesel gewagt. 5 Wochendreisende ohne Deutschlandticket sind in einem PKW angereist.

Gemeinsam hat uns allen erst einmal das Eis im Eiskaffee auf dem Marktplatz geschmeckt. Nach dieser Stärkung haben wir uns im Nibelungen Express, in dem wir um 14 Uhr 9 Plätze vorgebucht hatten, 40 Minuten einen Überblick über das römische und mittelalterliche Xanten verschafft.

Da der historische Kern von Xanten mit dem Marktplatz, dem Dom, den Stadttoren und der Mühle sehr nahe beieinander liegt, konnten wir an unsere Fahrt mit dem Nibelungen Express noch einen Rundgang anschließen.

Auf der Außenterrasse eines Restaurants am Markt haben wir dann bei einen spät nachmittäglichen Imbiss den Besuch in Xanten ausklingen lassen.

Xanten wollte uns aber nicht so leicht mit Bus und Bahn oder dem PKW nach Duisburg ziehen lassen und hat uns noch im Kurpark jenseits der Stadtmauer den Start dreier großer Ballons geboten. Langsam wurden sie mit Gas gefüllt, stiegen dann lautlos auf und fuhren davon.    

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